Verkehrsprojekt „Toter Winkel“
Um Kinder für den Toten Winkel bei Fahrzeugen zu sensibilisieren und dabei zu helfen, Unfälle mit Lkws zu vermeiden, stellte Spediteur Jörn Thier einen LKW seiner Spedition Imgrund Silogistic einen Vormittag lang auf den Schulhof. Die Dritt- und Viertklässler hatten die Möglichkeit, sich ans Steuer der Zugmaschine zu setzen und selbst einmal zu erleben, was der Tote Winkel bedeutet. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als ihre gesamte Schulklasse im toten Winkel seitlich vom LKW verschwand und vom Fahrersitz nicht zu sehen war. „Das gibt es doch gar nicht. Wo sind sie alle geblieben?“, fragte sich eine Drittklässlerin in der Fahrerkabine. Und so ging es wohl den meisten Kindern und Lehrern, die dort Platz nehmen durften.
Auch direkt vor dem LKW verschwanden die Kinder völlig aus dem Sichtfeld des Fahrers. Für die Kinder hielt Jörn Thier am Ende des Schultages noch eine besondere Überraschung bereit. Als der lange Siloanhänger, der sonst Mehl transportiert, etwas gekippt wurde, regnete es leckere Bonbons. So schmeckt Verkehrserziehung besonders gut!