Unsere Aula wurde vor einigen Jahren im Obergeschoss unseres Neubaus eingerichtet. Hier finden wesentliche Ereignisse unseres Schullebens statt: Elterninformationen, Schülertheater, Veranstaltungen für Schüler, Lehrer und Eltern usw. Außerdem befindet sich hier unsere Leseoase, die die Schüler zum selbstvergessenen Lesen nutzen können. Die Aula wird zudem als Musikraum genutzt.
Wir suchen mit den Schülern auch Lernorte außerhalb unserer Schule auf. Die Verlagerung des Unterrichts eröffnet den Kindern die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit aus „erster Hand“. Schulische Lernbereiche können lebensnah aufgearbeitet werden. Solche von uns aufgesuchten außerschulischen Lernorte sind z.B. Theater, Museen, Zoos, Bauernhöfe, die öffentliche Bücherei, das Wasserwerk, Zeitungshaus, der Wochenmarkt.Wir laden aber auch Experten zu uns in den Unterricht ein z.B. die Verkehrspolizei, Zeitungsredakteure, Buchautoren, die rollende Waldschule, Experten zur Zahngesundheit.
Die Leseförderung ist eines der zentralen Anliegen unserer Schule. Um diese Förderung abwechslungsreich und interessant zu gestalten, lädt die Schule regelmäßig Autor/innen von Kinderbüchern ein. Im Gespräch mit den Schriftstellern lernen die Kinder geschriebene Texte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, Absichten und in ihrer formalen Struktur besser zu verstehen und werden zu größerer Lesemotivation und Lesefreude angehalten.
In der Woche vor dem 1. Advent basteln alle Kinder einen ganzen Schultag lang Adventsschmuck für die Klassen, die Fenster und die Flure. Auch die Eingangshalle wird adventlich geschmückt.
Neben dem Sportunterricht bringen wir in unseren Schulalltag immer wieder Aspekte der Bewegten Schule mit ein. Bewegung fördert das Lernen, den Stressabbau, das körperliche Wohlbefinden und hilft dabei, sich besser auf den Unterricht konzentrieren zu können. Viele weitere Informationen dazu finden Sie auch auf dieser Homepage unter „Pädagogische Arbeit – bewegte Schule“.
Kenntnisse der deutschen Sprache sind in allen Unterrichtsfächern die Grundlage für erfolgreiches Lernen.
Es ist unsere Aufgabe, Schülerinnen und Schüler die über keine oder nur geringe Kenntnisse verfügen, in diesem Bereich zu fördern.
Aufgrund der zunehmenden Anzahl an Schülerinnen und Schülern, die neu zugewandert sind oder bei denen ein Migrationshintergrund gegeben ist, wurden in den letzten Jahren an der Astrid-Lindgren-Schule viele Materialien zur DaZ-Förderung angeschafft (Spiele, Kopiervorlagen, Lernsoftware). Konzepte der Diagnostik und Förderung wurden überarbeitet und ergänzt.
Die Förderung erfolgt an der Astrid-Lindgren-Schule sowohl im regulären Klassenverband als auch in Kleingruppen.
Teilweise werden wir von ehrenamtlichen Helfern in der Sprachförderung unterstützt. In Kooperation mit der Uni Münster und dem Kommunalen Integrationszentrum in Coesfeld unterrichten an unserer Schule auch Studierende im Rahmen des Mercator-Projektes.
Unsere neuen Schüler sollen nicht unvorbereitet in die Schule kommen. Deshalb führen wir schon frühzeitig Veranstaltungen zum Vorinformieren und Kennenlernen durch, z.B:
Die Anmeldung der Lernanfänger erfolgt in der Schule, die Termine werden in der Presse und in einem Schreiben der Gemeinde den Eltern bekannt gegeben. Das Gesundheitsamt teilt schriftlich den Termin für die Schulanfängeruntersuchung mit. Dieser Termin findet im Gesundheitsamt in Coesfeld und möglichst zeitnah zum 6. Geburtstag des Kindes statt. Das bei der Anmeldung stattfindende Gespräch mit den Eltern und dem zukünftigen Schulkind gibt uns wertvolle Hinweise auf Besonderheiten, auf die wir zu achten haben. Zusätzliche Hinweise erhalten wir durch Beobachtungen während der „Schnupperstunde“. Bei einem Elternabend kurz vor den großen Ferien stellen sich die künftigen Klassenlehrer/Klassenlehrerinnen vor und geben erste Informationen zu den Materialien und zum Ablauf des Einschulungstages. Einige Tage später besuchen die Kinder ihre künftigen Klassenlehrer/Klassenlehrerinnen vormittags in der Schule.
Elterninformationen werden per Mail verschickt, bei Bedarf werden den Kindern Briefe auch per Post mitgegeben.
In regelmäßigen Abständen (ca. alle 2 Monate) erscheint die „Schulpost“. Hier werden sie über Aktuelles aus der Astrid-Lindgren-Schule auf dem Laufenden gehalten.
Sollte ein Kind einmal erkrankt sein, informieren die Eltern bitte möglichst morgens die Klassenlehrkraft per Mail, telefonisch über unser Sekretariat oder durch Mitschüler. Nach der Genesung genügt eine kurze schriftliche Mitteilung über Zeitraum und Grund des Versäumnisses. Kann ein Kind aus gesundheitlichen Gründen nicht am Sport-bzw. Schwimmunterricht teilnehmen, bitten wir ebenfalls um eine schriftliche Entschuldigung und ggf. um eine Bescheinigung vom Arzt, falls das Kind längerfristig vom Sportunterricht befreit werden muss.
Fehlt Ihr Kind am Tag vor oder nach den Ferien, bitten wir um Vorlage eines ärztlichen Attestes.
Zu unserem Schulleben gehören regelmäßig auch Feste und Feiern, welche Kinder, Eltern und Lehrkräfte gemeinsam vorbereiten. So feiern wir alle vier Jahre ein Schulfest. Regelmäßig werden Sportfeste, Karnevalsfeste, Begrüßungsfeste, Abschiedsfeste, Adventsfeiern, Klassenfeste in unserer Schule gefeiert.
Unsere Schule arbeitet jahrgangsbezogen in der Schuleingangsphase (Klassen 1 und 2). Zur individuellen Förderung in der Schuleingangsphase wurde in der Astrid-Lindgren-Schule ein Förderkonzept entwickelt.
Schwerpunkte der Förderung in der Schuleingangsphase liegen in grundlegenden Entwicklungsbereichen: Wahrnehmung, Konzentration, Motorik, Denkfähigkeit. Es findet natürlich auch gezielte Förderung in den Kernfächern statt, um das Erlernen des Lesens und Schreibens und den Erwerb mathematischer Kompetenzen zu unterstützen.
In den ersten Wochen nach der Einschulung findet eine intensive Diagnostik (Feststellung der Lernvoraussetzung durch Beobachtung und Diagnoseverfahren) statt.
Die Umsetzung individueller Fördermaßnahmen erfolgt dann im Klassenverband oder auch im Rahmen äußerer Differenzierung (Fördergruppen). Sowohl die Klassenlehrerin als auch unsere sozialpädagogische Fachkraft oder Förderlehrkräfte kümmern sich um die individuelle Förderung.
Es sollen alle Schüler so gefördert werden, dass jedes Kind Erfolge erzielen kann. Diesem Ziel dient auch der Förderunterricht, der grundsätzlich allen Kindern zukommen soll und helfen soll, dass die Lehrkraft dem Kind individuell Hilfe anbieten kann, je nach dessen Stärken oder Schwächen. Förderunterricht findet im Klassenverband, aber auch manchmal in einer Kleingruppe statt.
Seit 1995 gibt es an unserer Schule den Verein der „Freunde und Förderer der Astrid-Lindgren-Schule“. Er setzt sich aus engagierten Eltern zusammen, die unsere Arbeit ideel und finanziell unterstützen. Er beteiligt sich an der Gestaltung des Schulhofes, trägt Schulfeste,-feiern und Projekte mit. Des Weiteren werden außerschulische Veranstaltungen wie Ausflüge und Klassenfahrten unterstützt.
In den Stunden der freien Arbeit sollen die Kinder lernen, sich selbst Aufgaben zu stellen und für die Erledigung selbst verantwortlich zu sein. In allen Klassen befinden sich Medienecken mit verschiedenen Materialien (iPads, Lernspiele, Übungsmaterial, Gesellschaftsspiele u.a.) für die Freiarbeit. Schulfesterlöse und Zuwendungen des Fördervereins haben uns in den zurückliegenden Jahren immer wieder die Anschaffung von neuem Material für die Freiarbeit ermöglicht.
Jeder vergisst mal etwas! Kann man die Jacke, die Turnschuhe, die Brotdose, die Mütze oder den Fahrradschlüssel in der Nähe der Klasse nicht finden, kann man in unseren Fundkisten nachschauen. Wer dann immer noch nicht fündig wurde, erkundigt sich am besten bei unserem Hausmeister Herrn Feil. Der kann oft weiterhelfen.
Sie ergänzen die Arbeit in der Schule, werden regelmäßig aufgegeben und aufgeschrieben. Ihr Kind sollte dabei an einem ruhigen Platz sitzen und möglichst nicht gestört werden. Im 1. und 2. Schuljahr sollten die Hausaufgaben bei normalem Arbeitstempo nicht mehr als 30 Minuten, im 3. und 4. Schuljahr nicht mehr als 45 Minuten in Anspruch nehmen (vgl. Erlass des MSW). Kinder sollten die Hausaufgaben selbstständig und ohne fremde Hilfe bearbeiten können. Als Eltern sollten sie sich für die Arbeiten ihres Kindes interessieren, Fragen beantworten und auf Vollständigkeit und Sorgfalt achten. Sollte es häufiger zu Schwierigkeiten bei der Erledigung der Hausaufgaben kommen, suchen Sie bitte das Gespräch mit dem Lehrer/der Lehrerin. Bitte erkundigen Sie sich im Krankheitsfall bei einem Mitschüler, so dass die Aufgaben, sofern es der gesundheitliche Zustand zulässt, nachgearbeitet werden können.
In allen Klassen ist das Lernen mit digitalen Medien von Bedeutung. Dazu stehen den Kindern iPads zur Verfügung. An unserer Schule besteht eine sogenannte 1:2-Ausstattung innerhalb der Klassen – das bedeutet, dass bei 30 Schüler*innen in der Klasse mindestens 15 iPads genutzt werden können.
Wenigstens einmal im Jahr gehen unsere Kinder auf einen Klassenausflug. Ziele sind z.B. die Zoos in Rheine und Münster, der Kreis Coesfeld oder der Mühlenhof Münster. Die vierten Jahrgänge unternehmen in der Regel zum Ende ihrer Grundschulzeit eine dreitägige Klassenfahrt.
Karneval wird an unserer Schule immer gefeiert! Die Kinder und alle Mitarbeitenden kommen (meist donnerstags oder freitags vor Rosenmontag) kostümiert zur Schule. Zunächst trifft sich die ganze Schule in der Turnhalle, wo mit einem selbstgestalteten Programm und viel Musik gefeiert wird. Anschließend geht es in den Klassen weiter. Der Rosenmontag ist meistens ein beweglicher Ferientag.
Jede Klasse trifft Vereinbarungen, welche Dienste die Schüler innerhalb ihrer Gemeinschaft übernehmen und selbstständig ausführen können. Diese Aufgaben sind z.B. das Putzen der Tafel, die Ordnung im Klassenraum, etc. Die Übernahme von Klassendiensten fördert das Verantwortungsbewusstsein und das soziale Miteinander.
Die Klassenlehrkräfte sind wichtige Bezugspersonen für die Kinder. Sie haben daher einen Großteil der Stunden in ihrer eigenen Klasse und betreuen die Kinder in der Regel bis zum Ende der Klasse 2 bzw. bis zum Ende des 4. Schuljahres.
Zu Anfang eines jeden Schulhalbjahres treffen sich die Eltern der Klasse zu einer Klassenpflegschaftssitzung. Hier werden die Unterrichtsinhalte vorgestellt und Aktivitäten der Klasse besprochen (Ausflüge, Klassenfeste…). Die gute Zusammenarbeit Elternhaus – Schule ist eine wichtige Voraussetzung für optimales Lernen eines jeden Kindes.
Kopfläuse können jeden treffen und treten immer mal wieder auf. Dann melden Sie das bitte der Schule. Ihr Kind darf erst wieder zur Schule kommen, wenn es mit einem entsprechenden Präparat behandelt wurde und „läusefrei“ ist.
Sie werden zum größten Teil von der Schule ausgeliehen. Sie sollen garantieren, dass die Kinder auf vielfältige Art lernen und begreifen können. Ein Teil (Elternanteil) der Schulbücher sind von den Eltern zu bezahlen (gesetzl. Vorschrift).
Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule werden auf die Bewertung der in der Schule erbrachten Leistungen allmählich vorbereitet. In den Klassen 1 und 2 werden die Leistungen grundsätzlich ohne Verwendung von Noten beschrieben. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Bemühungen und Lernfortschritte bewertet. Zur Feststellung des individuellen Lernfortschritts in den Klassen 1 und 2 werden kurze schriftliche Lernzielkontrollen durchgeführt.
In den Klassen 3 und 4 werden schriftliche Klassenarbeiten zur Leistungsfeststellung in den Fächern Mathematik und Deutsch geschrieben. Ab dem 2. Halbjahr in der Klasse 3 und in den Klassen 4 erhalten die Zeugnisse Noten. Die Leistungsanforderungen basieren auf den Lehrplänen. Die Klassenarbeiten werden von den Lehrern einer Jahrgangsstufe gemeinsam konzipiert und parallel geschrieben.
Es gibt Schülerinnen und Schüler, bei denen besondere Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens beobachtet werden. Falls die Lernschwierigkeiten nicht durch allgemeine Fördermaßnahmen (unmittelbar im Unterricht oder im Förderunterricht) behoben werden können, werden gemeinsam mit den Eltern Möglichkeiten zusätzlicher Förderung beraten oder außerschulische Fachleute um Beratung gebeten (schulpsychologische Beratungsstelle, Therapeuten).
Der Geburtstag unserer Namenspatronin Astrid Lindgren soll in jedem Jahr gewürdigt werden. Daher veranstaltet die Schule im November immer eine Lesewoche. Dabei beschäftigen sich die Kinder aus den 1. Schuljahren ausschließlich mit Büchern von Astrid Lindgren, damit sie mit der Autorin näher vertraut gemacht werden. Für alle anderen Schüler wird der Klassenverband in einer Stunde am Tag aufgelöst und sie können sich verschiedenen Leseangeboten zuordnen, aus denen sie frei wählen können.
Jedes Jahr findet in Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück das Projekt „Mein Körper gehört mir“ für die vierten Klassen unserer Schule statt. Das dreiteilige Präventionsprogramm will Kinder stark machen, um sie vor sexuellen Übergriffen zu schützen. In Rollenspielen und anschließenden Gesprächen geht es darum, dass die Kinder zwischen einem Ja- und einem Nein-Gefühl unterscheiden können und lernen, sich anderen mitzuteilen. Auch im Unterricht wird dieses Thema weiter aufgearbeitet. Nähere Informationen dazu entnehmen sie bitte der Homepage der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück.
Um den Schulneulingen das Einleben in unserer Schule zu erleichtern, helfen ihnen ältere Schüler*innen aus dem dritten Schuljahr, die Paten, sich im Schulbetrieb zu orientieren. Sie begrüßen die Schulneulinge am ersten Schultag, führen sie durch das Schulgebäude, sind Ansprechpartner auf dem Schulhof oder auf dem Schulweg. Auch gibt es manchmal gemeinsame Unterrichtsstunden z.B. Lesestunden, Sportstunden.
In den Pausen erhalten die Kinder Gelegenheit zu vielfältigen Spiel- und Sportaktivitäten. Unser Schulhof ist kindgemäß ausgestattet. Jede Klasse hat eine Kiste mit Pausenspiel-Material (z.T. Spende des Fördervereins). Das Pausenspielzeug erfreut sich großer Beliebtheit und trägt kindgemäßer Bewegung in den Pausen bei.
In gewissen Abständen werden an unserer Schule Projekttage durchgeführt. Hier wird fächerübergreifend an einem bestimmten praktischen Vorhaben gearbeitet. Dabei sollen die Kinder mit allen Sinnen lernen und be-„greifen“. Unsere letzten Projekte standen unter dem Thema „Afrika“ und „Rund ums Buch“.
An jeder Schule gilt es, Bewährtes zu bewahren aber auch neue Ideen und Impulse aufzugreifen und Schulentwicklung voranzutreiben.
Das Kollegium der Astrid-Lindgren-Schule war und ist stets offen für Anregungen. Im Rahmen systematischer Qualitätsentwicklung werden Ziele vereinbart, die Schritt für Schritt umgesetzt und evaluiert werden.
Damit die Kinder sichere Verkehrsteilnehmer werden können, setzt die Radfahrausbildung schon frühzeitig ein. Vom ersten Schuljahr an nehmen unsere Schüler*innen mehrmals im Jahr am Unterricht der „Jugendverkehrsschule“ teil. Dann steht ein Transporter mit vielfältigem Übungsmaterial auf unserem Schulhof und ein Betreuer, Lehrkräfte und Eltern trainieren als „Verkehrserzieher*in“ mit den Schüler*innen Geschicklichkeit auf dem Fahrrad. Die Kinder durchlaufen dabei mit ihren Rädern einen Parcours, der auf dem Schulhof aufgebaut ist. Mitte des dritten Schuljahres beginnt die Radfahrausbildung. Die Schüler*innen trainieren in Kleingruppen verkehrsgerechtes Verhalten im Straßenverkehr von Nottuln. Das Training findet unter der Leitung eines Polizisten von der Polizei Coesfeld statt. Die einzelnen Gruppen leiten Lehrkräfte und Eltern der jeweiligen Klassen. Anfang des 4. Schuljahres endet die Radfahrausbildung mit einer schriftlichen Überprüfung und einer Abschlussfahrt durch Nottuln. Unabhängig davon sollten die Fahrräder in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Nicht immer sind Bremsen, Beleuchtung und Rückstrahler in Ordnung. Das kann lebensgefährlich sein!
Ein Rücktritt in die nächstniedrigere Klasse kann unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll sein, wenn Kinder nicht erfolgreich am Unterricht teilnehmen können. Eltern können den Rücktritt beantragen.
Falls Sie sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes machen, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer.
Es sollte möglichst jedes Kind unserer Schule in der Grundschulzeit ein Schulfest erleben können. Deshalb veranstalten Schüler, Eltern und Lehrer alle vier Jahre ein Schulfest. Daneben werden noch kleinere schulische Feste regelmäßig durchgeführt wie z.B. Klassenfeste.
Unsere Schüler*innen besuchen mehrfach im Jahr Gottesdienste der katholischen Kirche und bereiten diese dann mit vor. Die Schulgottesdienste finden an vereinbarten Terminen statt. Die Termine werden in den Klassen bekannt gegeben. Eltern sind herzlich dazu eingeladen. Für die evangelischen Kinder wird von Zeit zu Zeit im Zeitrahmen der Religionsstunden ein eigener Gottesdienst in der evangelischen Kirche abgehalten.
Einige Gottesdienste sind ökumenisch ausgerichtet.
Die Schulkonferenz besteht an unserer Schule aus je sechs Eltern- und Lehrervertretern. Unter dem Vorsitz der Schulleiterin berät und entscheidet die Schulkonferenz über wesentliche Angelegenheiten der Schule und des Schullebens.
Kinder erhalten sonderpädagogische Unterstützung, wenn aufgrund von Auffälligkeiten oder Behinderungen eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht möglich ist.
Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf wird im Rahmen eines AO-SF-Verfahrens festgestellt. Bei diesem wird mit differenzierter Diagnostik der genaue Unterstützungsbedarf des Kindes ermittelt. Sowohl Eltern als auch die Schule können den Antrag auf Durchführung eines AO-SF-Verfahrens stellen – fragen Sie in Einzelfällen bitte nach.
Die sonderpädagogische Unterstützung findet in der Regel in der allgemeinen Schule, also in der Grundschule statt. Eltern können abweichend hiervon die Förderschule wählen.
Sportförderunterricht wird durchgeführt, wenn die personellen und organisatorischen Rahmenbedingungen es ermöglichen.
Es nehmen die Kinder teil, die Schwächen im Haltungsbau und Fuß- und Koordinationsschwächen haben. Dieser Unterricht findet zusätzlich zum regulären Sportunterricht statt.
Unter Mitwirkung aller Kinder und Lehrkräfte sind Regeln für das Verhalten im Schulgebäude und auf dem Schulhof erarbeitet worden. Diese Hausordnung hängt in den Fluren der einzelnen Gebäude aus. Jede Klasse hat außerdem eigene Klassenregeln aufgestellt, die in den Klassenräumen aushängen. Die Einhaltung der Regeln und das tägliche Bemühen darum sind die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander im Schulleben.
Das Schulprogramm dokumentiert die pädagogische Arbeit an der Astrid-Lindgren-Schule. Es beschreibt die grundlegenden pädagogischen Ziele unserer Schule, die Wege, die dorthin führen, und Verfahren, die das Erreichen der Ziele überprüfen und bewerten.
Wir möchten mit diesem Instrument der innerschulischen Verständigung und Zusammenarbeit vor allem die Qualität der Bildungs- und Erziehungsarbeit sichern. Dieses ABC („Unsere Schule von A bis Z“) ist ein Auszug unseres aktuellen Konzeptes; das gesamte Programm liegt mit all seinen Einzelbausteinen in der Schule vor und kann von interessierten Eltern eingesehen werden.
Jeweils zu Beginn eines Schuljahres und bei Bedarf, treffen sich die Klassenpflegschaftsvorsitzenden aller Klassen, beraten Angelegenheiten der Schule und des Schullebens und werden über die schulischen Gegebenheiten von der Schulleiterin informiert.
Wir befinden uns in einem Verbund von Astrid-Lindgren-Schulen, die über ganz Deutschland, Österreich und Schweden verteilt sind. Diese Schulen stehen in einem stetigen Informations- und Gedankenaustausch. Einmal im Jahr treffen sich Vertreter*innen der Schulen zu einer pädagogischen Tagung an einer dieser Schulen.
Der Sportunterricht findet in unserer Sporthalle oder auf unserem Sportgelände statt. Dazu ist Sportkleidung erforderlich. Bis zu 3 Wochenstunden Sport werden erteilt. Schwimmunterricht (2 Stunden pro Woche) finden im 3. Schuljahr während der Öffnungszeiten des Hallenbades statt. Hier können auch Schwimmabzeichen erworben werden.
Die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule teilen ihnen auf dem ersten Elternabend im Schuljahr ihre Sprechzeiten mit. Scheuen Sie sich bitte nicht, bei wichtigen Fragen zu den Lehrerinnen und Lehrern Ihres Kindes Kontakt aufzunehmen. Bedenken Sie bitte, dass die Pausen und die Zeiten unmittelbar vor und nach dem Unterricht keine geeignete Gelegenheiten bieten, wichtige Dinge zu besprechen. Vereinbaren Sie bitte einen Gesprächstermin. Am leichtesten gelingt die Kontaktaufnahme oder Gesprächstermin-Vereinbarung oft per Mail.
An unserer Schule haben die Schüler von montags bis freitags folgende Unterrichts- und Pausenzeiten:
1. Stunde: 7.45 Uhr bis 8.30 Uhr
2. Stunde: 8.30 Uhr bis 9.15 Uhr
15 Minuten große Pause
15 Minuten Frühstückspause
3. Stunde: 9.45 Uhr bis 10.30 Uhr
10 Minuten Pause
4. Stunde: 10.40 Uhr bis 11.25 Uhr
10 Minuten Pause
5. Stunde: 11.35 Uhr bis 12.2o Uhr
5 Minuten Pause
6. Stunde: 12.25 Uhr bis 13.10 Uhr
Einmal im Jahr wird ein gemeinsamer Theaterbesuch mit allen Schülern der Schule, möglichst in der Weihnachtszeit, unternommen. In der Regel besuchen wir das Stadttheater Münster.
Der Unterricht beginnt um 7.45 Uhr.
Jedes Kind sollte nach Abschluss der Grundschulzeit die weiterführende Schule besuchen, für die es nach seinem Lernvermögen geeignet ist. Für diese Entscheidung bieten wir unsere Beratung an, die für die Eltern des vierten Jahrgangs folgendes Angebot bereithält:
· Allgemeiner Elternsprechtag im Herbst
· Informationsabend für die Eltern der Klasse 4 (noch vor Weihnachten)
· Einzelberatung zum Übergang vier bis sechs Wochen vor Aushändigung des Halbjahreszeugnisses
Eltern haben die Möglichkeit, nach Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft zuhörend am Unterricht ihres Kindes teilzunehmen. Wir laden Sie herzlich ein.
Die Schule ist bemüht, Unterrichtsausfall möglichst zu vermeiden. Bei krankheitsbedingten Ausfällen von Kolleginnen und Kollegen werden ggf. Doppelbesetzungen aufgelöst oder Schüler*innen auf andere Klassen verteilt. Wenn in besonderen Situationen diese Maßnahmen nicht greifen, wird der Unterricht in Absprache mit den Eltern verkürzt. Die Eltern erhalten dazu spätestens einen Tag vorher eine entsprechende Mitteilung.
Am Ende der Klasse 3 werden in den Fächern Mathematik und Deutsch Lernstandserhebungen durchgeführt. Diese Vergleichsarbeiten werden im gesamten Bundesland NRW und in den meisten anderen Bundesländern zeitgleich geschrieben.
Über die Versetzung entscheidet unter dem Vorsitz der Schulleiterin die Klassen-/Versetzungskonferenz, der die Lehrkräfte der Klasse angehören. Jedes Kind, das voraussichtlich erfolgreich am Unterricht der nächsten Klassen teilnehmen kann, wird auch versetzt.
Bei schulischen Veranstaltungen sowie auf dem (direkten) Schulweg und in der Schule gilt für alle Kinder eine Unfallversicherung. Im Schadensfall erteilt die Schulleiterin Auskunft.
Kinder können vorzeitig in unsere Schule aufgenommen werden, wenn sie nach dem 30. September sechs Jahre alt werden und die erforderliche Schulreife besitzen. Dazu ist ein Antrag der Eltern erforderlich. Interessierten Eltern erteilt die Schulleitung gerne Auskunft.
Alle vier Jahre organisiert die Schule zusammen mit dem Förderverein ein Zirkusprojekt. Eine Woche lang baut ein Zirkus sein Zelt in der Nähe der Schule auf. Zusammen mit der Zirkusfamilie studieren die Kinder zwei Stunden pro Tag ein Programm ein, welches dann in einer „Galavorstellung“ den Eltern und Verwandten am Wochenende vorgestellt wird.
Am Ende des ersten und zweiten Schuljahres erhalten die Kinder Berichtszeugnisse mit ausführlichen individuellen Kommentaren zu den Lernbereichen und zu ihrem Arbeits- und Sozialverhalten. Auch am Ende des ersten Halbjahres im 3. Schuljahr bekommen die Schüler noch Berichtszeugnisse. Im zweiten Halbjahr des 3. Schuljahres werden diese Berichte durch Zensuren ergänzt. Im 4. Schuljahr gibt es dann nur noch Zensuren. Mit dem Halbjahreszeugnis in der 4. Klasse wird auch die Schulformempfehlung für die weiterführenden Schulen ausgegeben.
Wir streben eine positive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle eines jeden uns anvertrauten Kindes an. Elternmitarbeit kann insbesondere das Schulleben bereichern und sollte sich nicht allein in Elternabenden erschöpfen. Klassen- und Schulaktivitäten bieten viele Möglichkeiten des Elternengagements!
Entsprechend dem in der Landesverfassung und den Schulgesetzen vorgegebenen Bildungs- und Erziehungsauftrag möchten wir
1. alle Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, in den sozialen Verhaltensweisen sowie in ihren musischen und praktischen Fähigkeiten gleichermaßen fördern,
2. grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten in Inhalt und Form so vermitteln, dass sie den individuellen Lernmöglichkeiten und Erfahrungen unserer Schülerinnen und Schüler angepasst sind, aber auch den Anforderungen ihrer weiteren Schullaufbahn gerecht werden,
3. durch fördernde und ermutigende Hilfe zu den systematischeren Formen des Lernens allmählich hinführen und damit die Grundlagen für das weiterführende Lernen schaffen,
4. die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler erhalten und sie zu einer in unserer Gesellschaft unverzichtbaren Leistungsmotivation erziehen.
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